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Christa Tobler bei Podiumsdiskussion über die Beziehungen zur EU
«Wie weiter? EU-Beziehungen in der Schweiz und dem Vereinigten Königreich» war das Thema einer Podiumsdiskussion mit Christa Tobler und Denis MacShane, ehemaliger britischer Minister für europäische Angelegenheiten. Organisiert wurde die Veranstaltung von der Zürcher Sektion der Neuen Europäischen Bewegung Schweiz (nebs). Sie fand am 25. Februar 2021 virtuell statt.
Nachdem das Vereinigte Königreich seine Beziehungen mit der Europäischen Union inzwischen neu geregelt hat, ringt die Schweiz noch immer um ein längerfristiges neues Fundament der vertraglichen Beziehungen mit Brüssel. Im Rahmen der von der nebs-Sektion Zürich organisierten Podiumsdiskussion diskutierten Christa Tobler und Denis MacShane unter anderem darüber, welche Aspekte des UK-Deals als Vorlage für ein Abkommen zwischen der EU und der Schweiz dienen können, ob sich die beiden Modelle überhaupt vergleichen lassen und wie sich die jeweiligen Verhältnisse des Vereinigten Königreichs und der Schweiz zur EU entwickeln.
Christa Tobler ist Professorin für Europarecht an den Europainstituten der Universität Basel und der Universität Leiden. In ihrer Forschung beschäftigt sie sich mit dem rechtlichen Verhältnis zwischen der Schweiz und der Europäischen Union sowie mit Fragen der Rechtsgleichheit und der Diskriminierung.
Denis MacShane war unter Toni Blairs Labour-Regierung von 2002 bis 2005 Minister für europäische Angelegenheiten. Zum Thema Brexit hat der britische Politiker in den letzten Jahren mehrere Bücher veröffentlicht.
Die Podiumsdiskussion «Wie weiter? EU-Beziehungen in der Schweiz und dem Vereinigten Königreich» fand am 25. Februar 2021 statt. Organisiert wurde sie von der Sektion Zürich der Neuen Europäischen Bewegung Schweiz (nebs), einer überparteilichen Organisation, die sich für das europäische Stimmrecht zugunsten der Schweizerinnen und Schweizer einsetzt.
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