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Christa Tobler bei «Europe@lunch»

Christa Tobler (links). Logo von «Europe@lunch» (rechts).

Christa Tobler (links). Logo von «Europe@lunch» (rechts).

Nirgendwo sonst sind die Bürger:innen mehr als in der Schweiz dazu aufgerufen, ihre Meinung im Rahmen von Volksabstimmungen kundzutun. Doch sollte eine einfache oder doppelte Mehrheit der Stimmen bei politisch gewichtigen Abstimmungen, wie über die Beziehungen zwischen der Schweiz und Europa, massgeblich sein? Christa Tobler widmete sich dieser Frage im Rahmen eines Online-Vortrags bei «Europe@lunch» am 24. September 2024.

Im Rahmen ihrer Präsentation erläuterte Christa Tobler, was es mit der aktuellen Debatte rund um das Volks- und Ständemehr bei einer Volksabstimmung über die Beziehungen Schweiz-EU auf sich hat, welche Fakten berücksichtigt werden müssen und welche Auswirkungen die erforderliche Mehrheit auf das Abstimmungsresultat haben könnte. Im Anschluss an den Vortrag gab es für das Publikum außerdem Gelegenheit mit Christa Tobler ins Gespräch zu kommen.

Christa Tobler ist Professorin für Europarecht an den Europainstituten der Universität Basel und der Universität Leiden. In ihrer Forschung beschäftigt sie sich mit dem rechtlichen Verhältnis zwischen der Schweiz und der Europäischen Union sowie mit Fragen der Rechtsgleichheit und der Diskriminierung.