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Christa Tobler moderiert Debatte zum Rahmenabkommen mit der EU
Prof. Dr. Christa Tobler hat am 15. September 2016 um 19 Uhr eine Podiumsdiskussion zum Rahmenabkommen der Schweiz mit der EU moderiert. Bei der Veranstaltung sollte erörtert werden, ob der Vertrag die Demokratie der Schweiz gefährdet. Sie wurde von der „Neuen Europäischen Bewegung Schweiz“ (NEBS) Sektion Basel organisiert.
„Gefährdet ein Rahmenabkommen mit der EU unsere Demokratie?“ war das Thema der Debatte. Es ging dabei um einen Vertrag, der eine Überwachung der bilateralen Beziehungen zwischen der EU und der Schweiz regelt. Dies wird von manchen als Souveränitätsverlust der Schweiz gesehen. Andere hingegen sehen einen Rahmenvertrag als Möglichkeit, den politischen Handlungsspielraum der Schweiz zu vergrössern. Eingeladen waren zu der Debatte: Prof. Dr. iur. Andreas Glaser, der den Lehrstuhl für Staats-, Verwaltungs- und Europarecht an der Universität Zürich innehat; Dr. iur Lorenz Langer vom Zentrum für Demokratie in Aarau und Luca Gobbo, wissenschaftlicher Mitarbeiter Aussenpolitik der Konferenz der Kantonsregierungen.
Die Podiumsdiskussion „Gefährdet ein Rahmenabkommen mit der EU unsere Demokratie?“ fand am 15. September 2016 um 19 Uhr im „Unternehmen Mitte“, Gerbergasse 30, Basel, statt. Sie wurde von Prof. Dr. Christa Tobler geleitet. Organisatorin ist die „Neue Europäische Bewegung Schweiz“ (NEBS) Sektion Basel.
Prof. Dr. Christa Tobler lehrt Europarecht am Europainstitut Basel und der Universität Leiden (Niederlande). Sie publiziert zu verschiedenen europarechtlichen Themen, interessiert sich aber hauptsächlich für Fragen der Rechtsgleichheit im Wirtschaft- und Sozialrecht. Des Weiteren erforscht sie die Integrationstechniken der EU, unter anderem in ihren Beziehungen zu Drittländern und damit auch dem bilateralen Recht.