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Schengen und Dublin: Tagung in Basel

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Bild: Das Monument „Schengener Abkommen“, Denise Hastert (CC BY-SA 4.0)

Das Europainstitut hat gemeinsam mit der Schweizerischen Vereinigung für Internationales Recht (SVIR/SSDI) die öffentliche Tagung „Schengen und Dublin: eine europäische Herausforderung“ organisiert. Sie fand am 18. November in der Juristischen Fakultät der Universität Basel statt.

Die Tagung betrachtete die Abkommen von Schengen und Dublin aus unterschiedlichen Blickwinkeln. Zunächst bewertete Dr. Daniel Wüger (Bundesamt für Justiz, Bern) in einem Vortrag die aktuelle Funktionsweise der durch die Verträge geschaffenen Strukturen der Zusammenarbeit. Prof. Dr. Christa Tobler (Europainstitut) beleuchtete dann die Verträge von Schengen und Dublin im Kontext der bilateralen Verträge zwischen der Schweiz und der EU. Die Verträge von Dublin und die europäische Integration waren dann Gegenstand eines Vortrags von Dr. Céline Bauloz (Universiät Genf). Schliesslich sprach Prof. Dr. Stefan Breitenmoser über „Schengen und Dublin in der Rechtsprechung des EGMR und des EuGH“. Nach den Vorträgen fand eine Podiumsdiskussion zu den Verträgen mit einem besonderen Augenmerk auf die Rolle der Türkei statt. An ihr nahmen Marleen Zoeteweij-Turhan (Universität Fribourg) and Ozan Turhan (Universität Fribourg) teil.

Die Tagung „Schengen und Dublin: eine europäische Herausforderung“ fand im Anschluss an die Generalversammlung der SVIR/SSDI statt. Sie wurde organisiert vom Europainstitut der Universität Basel in Zusammenarbeit mit der Schweizerischen Vereinigung für Internationales Recht (SVIR/SSDI). Federführend verantwortlich waren Prof. Dr. Stefan Breitenmoser (Universität Basel) und Prof. Dr. Christa Tobler (Europainstitut).

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