/ People

Ralph Weber veröffentlicht Artikel zur Argumentationskultur

Logo Geschichte der Gegenwart

Im Onlinemagazin «Geschichte der Gegenwart» ist ein Beitrag von Ralph Weber erschienen. Unter dem Titel «Grautöne. Über die Tugend des Hinterfragens in Zeiten der schnellen Meinung» plädiert der Professor für European Global Studies für eine (selbst-)kritische Argumentationskultur.

Die Aufarbeitung vergangenen Unrechts und die Herausforderungen einer pluralistischen Gesellschaft stellen die Diskussionskultur in Demokratien auf den Prüfstand. In seinem Beitrag veranschaulicht Ralph Weber diesen Zustand der Argumentstionskultur in Zeiten der schnellen Meinung am Beispiel des Umgangs mit dem Kopf des «Mohren» auf sechs Schweizer Gemeindewappen – und er verdeutlicht so, warum einfache Lösungen Oberflächlichkeiten erzeugen und bedienen, die Gefahr laufen, der Demokratie den Boden unter den Füssen zu entziehen.  

Geschichte der Gegenwart ist ein Schweizer Onlinemagazin, das Beiträge zur öffentlichen Debatte veröffentlicht. Herausgegeben wird die Plattform von Wissentaftlerinnen und Wissenschaftler aus der Schweiz und aus Deutschland. Unter den Autorinnen und Autoren sind Experten aus Wissenschaft, Gesellschaft und Kunst.

Ralph Weber ist Assistenzprofessor für European Global Studies am Europainstitut der Universität Basel. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen methodologische und begriffliche Aspekte sprach- und kulturübergreifender Forschung, komparative Philosophie, chinesische politische Philosophie, chinesische Politik und Konfuzianismus.

Weitere Informationen: