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Der Jahresbericht 2021 ist erschienen

Jahresbericht 2021

Wissenschaft und Öffentlichkeit im regen Dialog, grenzübergreifender Austausch in Forschung und Lehre und weiter steigendes Interesse an unserem Studienangebot: Im neuen Jahresbericht blicken wir auf eine ereignisreiche Zeit zurück, in der sich das Europainstitut mit den Herausforderungen einer sich grundlegend verändernden Arbeitsumgebung weiterentwickelt hat.

Das Europainstitut verfolgte 2021 die pandemiebedingte digitale Ausrichtung der Arbeit konstruktiv weiter. Doch waren auch Begegnungen vor Ort teilweise wieder möglich und wurden gerne genutzt. Verschiedene online-basierte Lehrmethoden waren 2021 für Lehrende und Studierende bereits zur Routine geworden, und auch die Nutzung hybrider oder virtueller Veranstaltungsformate bot Chancen. So ist beispielsweise ein gemeinsam mit der SRF-Sendung «Echo der Zeit» ausgerichtetes Europakolloquium nach wie vor als Podcast verfügbar.

Eine wichtige Entwicklung im Bereich Forschung ist das neu etablierte Scientific Advisory Board. Dieser internationale wissenschaftliche Beirat lobte bereits Alleinstellungsmerkmal und Innovationspotential des Europainstituts und die Bedeutung unserer Forschungsvorhaben. Die Qualität der Forschung spiegelte sich auch im Interesse an internationalen Kooperationen wider: So durften wir 2021 erneut Visiting Fellows begrüssen. Zudem entfaltete das Katekisama-Programm seine Dynamik und ermöglichte wechselseitige (virtuelle) Lehrveranstaltungsbesuche und gemeinsame Workshops.

Im Masterstudiengang European Global Studies waren im Herbstsemester 2021 zum ersten Mal mehr als 200 Studierende eingeschrieben. In der Lehre setzten die Dozierenden auf eine Kombination aus Hybrid- und Präsenzformaten. Dass dies positiv aufgenommen wurde, zeigte nicht zuletzt die Nominierung von Mitarbeitenden des Europainstituts für den Teaching Excellence Award der Universität Basel.

Auch im Dialog mit der Öffentlichkeit erweiterte das Europainstitut 2021 sein Spektrum: Neben renommierten Gästen, die ihre Einsichten in Europakolloquien und anderen öffentlichen Veranstaltungen teilten, waren Christa Tobler und Ralph Weber in den Medien besonders präsent. Europarechtsexpertin Christa Tobler ordnete dabei oft Fragen zum Brexit oder dem Abbruch der Verhandlungen der Schweiz mit der EU ein. China-Experte Ralph Weber wurde vielfach zu seiner Forschung über den Einfluss Chinas in Europa befragt.

Über diese und weitere Themen aus den Bereichen Lehre, Forschung und Öffentlichkeitsarbeit des Europainstituts informiert der Jahresbericht 2021 ausführlich.

Wir wünschen Ihnen eine spannende Lektüre!

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