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Universität Basel und IKRK unterzeichnen Kooperationsvertrag
Die Universität Basel wird künftig mit dem Internationalen Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) zusammenarbeiten. Am Donnerstag, dem 8. Mai 2014, wird um 11 Uhr am Europainstitut ein umfangreicher Kooperationsvertrag unterzeichnet.
Zum Auftakt der Veranstaltung werden Prof. Antonio Loprieno, Rektor der Universität Basel, und Prof. Madeleine Herren-Oesch, Direktorin des Europainstituts, die anwesenden Gäste begrüssen. Anschliessend halten Vizepräsidentin Christine Beerli und Archivleiter Jean-Luc Blondel als Vertreter des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz eine Ansprache. Auf die Vertragsunterzeichnung folgt eine Diskussionsrunde mit den Wissenschaftlern des Europainstituts und ausgewählten Studierenden des Masterstudiengangs European Studies. Zum Abschluss können die anwesenden Gäste die Gespräche bei einem Apéro riche vertiefen.
Neben Institutsdirektorin Madeleine Herren-Oesch werden auch zahlreiche andere Wissenschaftler des EIB an der Veranstaltung teilnehmen. Darunter sind Georg Kreis, emeritierter Professor für Geschichte und ehemaliger Direktor des EIB, Laurent Goetschel, Professor für Politikwissenschaft, Corinne Pernet, SNF-Förderungsprofessorin, Dr. Isabella Löhr, Assistentin von Prof. Herren-Oesch, MLaw Janine Dumont, Assistentin im Fachbereich Recht sowie Jeremy Presthold, Professor für afrikanische und globale Geschichte an der Universität Kalifornien, San Diego (USA), und derzeit Gastwissenschaftler am Europainstitut.
Das 1863 gegründete Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) besteht aus bis zu 25 Schweizer Staatsbürgern und ist die einzige Organisation, die im humanitären Völkerrecht erfasst und als dessen Kontrollorgan genannt ist. Es ist die älteste Organisation der Internationalen Rotkreuz- unhttps://europa.unibas.ch/d Rothalbmond-Bewegung und neben dem Heiligen Stuhl sowie dem Souveränen Malteser-Ritterorden eines der wenigen originären nichtstaatlichen Völkerrechtssubjekte. Seine ausschliesslich humanitäre Mission ist, basierend auf den Prinzipien der Unparteilichkeit, Neutralität und Unabhängigkeit, der Schutz des Lebens und der Würde der Opfer von Kriegen und innerstaatlichen Konflikten.
Die Veranstaltung zur Unterzeichnung des Kooperationsvertrags zwischen der Universität Basel und dem IKRK findet am 8. Mai 2014 um 11 Uhr im Salon des Europainstituts statt.
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