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Jahresbericht 2023 ist erschienen
Feierlichkeiten zum 30-jährigen Bestehen des Europainstituts, der Amtsantritt des neuen Direktors Prof. Corey Ross und der zukunftweisende Ausbau thematischer Schwerpunkte und internationaler Partnerschaften machten 2023 zu einem äusserst ereignisreichen Jahr. Der jetzt erschienene Jahresbericht gibt einen Überblick über die vielfältigen Aktivitäten in Forschung, Lehre und den Austausch mit der Öffentlichkeit am Europainstitut.
Das Berichtsjahr 2023 stand für das Europainstitut ganz im Zeichen des Direktoriumswechsels. Mit der symbolischen Übergabe des Institutsschlüssels trat Prof. Dr. Corey Ross die Nachfolge von Prof. Dr. Madeleine Herren-Oesch an. Von der langjährigen Direktorin nahm das Institut gemeinsam mit der ebenfalls emeritierten Prof. Dr. Susanna Burghartz im Rahmen des Sommerfestes Abschied. Die Ernennung des neuen Direktors bedeutet auch eine zukunftweisende thematische Ergänzung des Forschungs- und Lehrprogramms des EIB um die Bereiche Umwelt und Nachhaltigkeit. Darüber hinaus wurde das 30-jährige Bestehen des Europainstituts mit einem «Open House» am 11. November in großem Rahmen und gemeinsam mit einer breiten Öffentlichkeit gefeiert. Zahlreiche Vorträge, Führungen und Alumni-Berichte boten spannende Einblicke in Forschung, Lehre und Netzwerkpflege des EIB.
Dass der rege Austausch mit der Öffentlichkeit zum Leitbild des Europainstituts gehört, zeigt sich ausserdem in Europakolloquien, oftmals in Zusammenarbeit mit verschiedenen Basler Institutionen. So diskutierte beispielsweise Pascale Baeriswyl, Chefin der Ständigen Mission der Schweiz bei der UNO in New York, die Frage «Eine Welt in der Krise: Welchen Beitrag kann die Schweiz im UNO-Sicherheitsrat leisten?» und gewährte damit einem grossen Publikum in der Aula der Universität einen Einblick in den Arbeitsalltag dieses Gremiums. Außerdem leisteten Prof. Dr. Christa Tobler und Prof. Dr. Ralph Weber durch zahlreiche Veröffentlichungen und Medienauftritte auch im vergangenen Jahr einen wichtigen Beitrag zum öffentlichen Diskurs über die Beziehungen der Schweiz mit der EU und zu den Herausforderungen und Chancen für die Schweiz und Europa im Umgang mit China.
Auch im Berichtsjahr 2023 zählte das vom Stiftungsrat unterstützte internationale Fellowsprogramm zu den Alleinstellungsmerkmalen des Europainstituts. Zu den Gästen des EIB zählten beispielsweise der Rechtswissenschaftler Dr. Gentjan Skara (Bedër University College, Albanien) oder der renommierte Philosoph Prof. Arindam Chakrabarti (University of Hawaii Manoa). Gemeinsam mit weiteren Forschungskooperationen im Rahmen des Katekisama-Programms, beispielweise mit der University of Ghana, trugen diese Aktivitäten zur weiteren Internationalisierung des Europainstituts bei. Der Masterstudiengang European Global Studies befindet sich wie im vergangenen Jahr unter den beliebtesten Studiengängen an der Universität Basel, was einmal mehr von hervorragenden Studienbedingungen mit einem breiten Angebot an Veranstaltungen und Vernetzungsmöglichkeiten zeugt.
Über diese und weitere Themen aus den Bereichen Lehre und Forschung, wie beispielsweise den Digital Humanities, den Chancen von künstlicher Intelligenz und den Herausforderungen des Klimaschutzes, informiert der Jahresbericht 2023 ausführlich.
Wir wünschen Ihnen eine abwechslungsreiche Lektüre!
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